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Ernährung bei Rheuma, Arthrose und Co

Gibt es eine Rheuma-Diät? Es spricht einiges dafür. Zumindest zeigen wissenschaftliche Untersuchungen, dass eine richtige Ernährung helfen kann, entzündliche Gelenkbeschwerden zu lindern. Vor allem wenn es darum geht, die Gelenke von überflüssigen Pfunden zu entlasten und das entzündliche Geschehen besser in den Griff zu bekommen.

1. Achtung Arachidonsäure!

Schweinefleisch kann buchstäblich weh tun. Rheumatologen wissen, dass entzündliche Schübe nach dem Verzehr von fettreichen tierischen Lebensmitteln häufig schmerzhafter ausfallen. Der Grund: Sie sind besonders reich an Arachidonsäure, ein Molekül, welches vom Körper in entzündungsfördernde Substanzen umgewandelt werden kann. Daher möglichst oft auf fettreiches Fleisch verzichten.

2. Mehr Fisch auf den Tisch

Fisch ist gesund - zumal für Patienten mit einer Gelenkerkrankung. Er enthält nicht nur lebenswichtiges Jod, Selen und Vitamin D, er ist auch reich an Omega-3-Fettsäuren. Gelenkpatienten sollten sich zweimal die Woche eine Fischmahlzeit gönnen.

3. Entzündungshemmer Vitamin E

Entzündete Gelenke benötigen besonders viel Vitamin E. Täglich 500 Internationale Einheiten haben einen günstigen Einfluss auf das Entzündungsgeschehen und die Schmerzzentrale im Gehirn. Der Grund: Wahrscheinlich macht Vitamin E nicht nur freie Radikale unschädlich, sondern hemmt auch die Bildung von entzündungsfördernden Botenstoffen wie Prostaglandine. Viele Gelenkpatienten können daher unter der Gabe von hoch dosiertem Vitamin E die Dosis herkömmlicher Schmerzmittel reduzieren.

4. Bei Diäten: Statt LowCarb lieber ausgewogene Trennkost

Keine Frage: Menschen mit Gelenkbeschwerden sollten auf ihr Gewicht achten. Denn jedes Gramm zuviel lastet auf den ohnehin schon angegriffenen Gelenken. Doch welche der unzähligen Diäten ist bei Rheuma, Arthrose & Co tatsächlich geeignet? Grundsätzlich sollte sich niemand von allzu strikten Ernährungsregeln beherrschen lassen. Denn Essen mit Genuss hält die Seele gesund. Ernährungsexperten raten zu einer ausgewogenen Trennkost und einer langfristigen Umstellung auf laktovegetabile Ernährung.

5. Zusammen is(s)t man schlank: Gemeinsam abnehmen

Ob im Freundeskreis oder in einer Paar-Diät - zusammen lässt es sich leichter abnehmen. Man kann gemeinsam einkaufen, kochen und sich gegenseitig zum Durchhalten motivieren. Mittlerweile finden sich auch im Internet viele Gleichgesinnte, mit denen man sich austauschen und unterstützen kann.

6. Cortison - Der Diätenkiller

Menschen mit einer rheumatischen Gelenkerkrankung kommen nicht immer an einer Cortison-Behandlung vorbei. Nebenwirkungen wie Wassereinlagerung in der Haut und Gewichtszunahme kratzen am Ego und belasten die Gelenke. Betroffene sollten mit ihrem Arzt sprechen, wie sich die unerwünschten Wirkungen reduzieren lassen.

7. Zigaretten: Pures Gift statt Abnehmhilfe

Von Rauchern, zumal Frauen, gefürchtet: Kaum lässt man die Finger vom Glimmstängel, so verflüchtigt sich mit dem blauen Dunst auch die Bikinifigur. Gerade Rheumatiker sollten Nikotingenuss aber auf keinen Fall als Abnehmhilfe missverstehen. Man weiß heute, dass für sie jede Zigarette gleich doppelt Gift ist - denn der blaue Dunst verschärft die Gelenkentzündungen und macht besonders schnell lungenkrank.

Weitere Informationen unter www.optovit.de



© ddp direkt / Veröffentlicht am 17.08.2009