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Urlaub: Eine komplette Reiseapotheke ist das A und O
Husten in Helgoland oder ein Zeckenstich auf Zypern - im Urlaub krank zu werden oder sich zu verletzen, ist ein echter Alptraum! Doch mit den richtigen Helfern in der Reiseapotheke kann man die schönste Zeit des Jahres schnell wieder unbeschwert genießen.
Was ist zu tun gegen Reisethrombose?
Viel Platz und Bewegungsfreiheit für die Beine bieten weder Auto, Flieger noch Zug. Durch den Bewegungsmangel und zusätzliche Faktoren wie ungenügende Flüssigkeitszufuhr und das beengte Sitzen erschlafft die Muskelpumpe in den Beinen. Die Venen können das Blut nicht mehr zum Herzen zurückpumpen. Ein Blutstau entsteht, der Schmerzen und Schwellungen in den Beinen verursacht - das Risiko, eine Thrombose zu erleiden, ist groß. Um das zu verhindern, gibt es spezielle Reisestrümpfe (z. B. "Varilind Travel", ca. 16 €*, Apotheke). Diese fördern die Blutzirkulation und unterstützen das Venensystem bei der Arbeit.
Was ist zu tun gegen trockene Nasenschleimhaut?
Im Flugzeug trocknet die Nasenschleimhaut durch den geringen Feuchtigkeitsgehalt in der Luft schnell aus. Eine trockene Nase juckt, brennt, ist verkrustet und beeinträchtigt das allgemeine Wohlbefinden. Hier kann eine spezielle Nasensalbe auf Basis von Natürlichem Emser Salz (Emser Nasensalbe sensitiv, Apotheke) Abhilfe schaffen. Die Nasensalbe legt sich wie ein Schutzfilm auf die wunde Nasenschleimhaut, hält die Nase so angenehm feucht und beugt unangenehmen Entzündungen vor.
Was ist zu tun gegen Husten?
Husten stört, schmerzt und muss schnell behandelt werden. Doch wohin mit der großen Hustensaftflasche, wenn man den ganzen Tag unterwegs ist? Schnell griffbereit, dezent und wirksam ist ein Hustenliquid aus Efeublättertrockenextrakt in praktischen Portionsbeuteln (z. B. Prospan Hustenliquid, Apotheke), die unauffällig in jede Hemd-, Hosen-, oder Handtasche passen. Der bewährte Efeublätterextrakt verflüssigt festsitzenden Schleim und erleichtert so das Abhusten. Die Bronchien werden erweitert, das Atmen fällt wieder leichter - der Husten beruhigt sich.
Was ist zu tun gegen Blasen an den Füßen?
Ob Städtetour oder Strandplatzsuche – im Urlaub ist man meist zu Fuß unterwegs. Sind die Füße aber in zu engen, harten oder neuen Schuhen eingeengt, bilden sich schnell schmerzhafte Blasen. Ein spezielles Blasenpflaster (z. B. Compeed, ca. 6,95*, Apotheke) kann sofort helfen. Das besondere Hydrocure-Pflaster nimmt die körpereigene Feuchtigkeit der Blase auf, und bildet so ein angenehmes Schutzpolster. Der Druck wird sofort vermindert, die Schmerzen gelindert und die Füße können schmerzfrei weiterlaufen.
Was ist zu tun gegen Schnitt- und Schürfwunden?
Ein spitzer Stein am Strand oder eine Stolperfalle auf dem Asphalt können Schnittwunden oder aufgeschürfte Knie zur Folge haben. Leicht können sich Schmutz und Bakterien einnisten - die Wundränder röten sich und schwellen an, die Wunde füllt sich mit Wundsekret. Herkömmliche Wundsalben können die Entzündung nun nicht mehr stoppen – die Wunde braucht einen Spezialisten! Ein Wundgel mit dem antibiotischen Wirkstoff Tyrothricin (z. B. Tyrosur Gel, 5 g ca. 4,70 €*, 25 g ca. 9,90 €*, Apotheke) bekämpft die Entzündungserreger direkt und fördert den körpereigenen Heilungsprozess.
Was ist zu tun gegen Zecken?
Sowohl in Europa als auch in Asien können Urlauber den blutsaugenden Parasiten begegnen, die Borelliose und FSME übertragen können. Ihnen reicht schon eine kleine Kleideröffnung aus, um auf die Haut zu gelangen. Das Auftragen einer schützenden Lotion auf pflanzlicher Basis (z. B. Zanzarin Zecken Schutz Bio-Lotion, ca. 8,15 €*, Apotheke) auf alle frei liegenden Hautstellen hält die Biester fern. Die hautpflegenden Bestandteile Kokos- und Jojobaöl, Aloe Vera, Panthenol und Vitamin E versorgen die Haut mit Feuchtigkeit und schützen gleichzeitig bis zu 6 Stunden lang vor Zecken. Saugt sich dennoch einmal eine fest, so ist die richtige Entfernung wichtig: Ein praktisches Vereisungsspray (z.B. Tickner, Apotheke) schickt die Zecke mit 1 bis 2 Sprühstößen innerhalb weniger Sekunden ins ewige Eis. Der Zeckenkörper kann dann mit einer integrierten Spezialvorrichtung sauber und vollständig aus der Haut entfernt werden.
*unverbindliche Preisempfehlung
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© Medicalpress.de / Veröffentlicht am 23.04.2008