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Rückruf von tiefgekühlten Fleischklößen mit Listerien
Wie das Verbraucherschutzministerium des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern mitteilt, wurden im Tiefkühlprodukt "Fleischklöße (Schwein)" erhöhte Mengen von Listerien nachgewiesen. Hersteller ist die Firma Metzger Otten (Otten GmbH & Co. KG) aus Ottersberg. Betroffen sind "Fleischklöße (Schwein)" im 500 Gramm Beutel mit der Chargen-Nummer L: 24.05.10/102 mit dem Haltbarkeitsdatum 24. Mai 2010. Angeboten wurde die "Fleischklöße (Schwein)" in den Jawoll und Hafu Märkten. In den Märkten wurden die Fleischklöße bereits aus dem Verkauf genommen. Kunden, welche noch im Besitz von Packungen mit der genannten Chargen-Nummer sind, sollten diese nicht verzehren, sondern zurück in den Markt bringen. Dort wird problemlos der Kaufbetrag erstattet.
Bei den im Produkt nachgewiesenen Listerien handelt es sich um Bakterien, die insbesondere bei alten und kranken Menschen sowie Kleinkindern schwere Erkrankungen auslösen können. Bei der Erkrankung treten Symptome wie Durchfall, Erbrechen und krampfartigen Bauchschmerzen auf. Die Inkubationszeit liegt bei 4 bis 6 Wochen. Während die Listeriose-Infektion bei gesunden Erwachsenen meist relativ harmlos verläuft, treten bei Risikopatienten schwerste grippeähnliche Krankheitssymptome auf. Dies kann zu Komplikationen bis hin zur Gehirn- und Gehirnhautentzündung führen. Dies ist in diesem Jahr bereits der zweite große Fall von erhöhten Listerienwerten. Bereits im Januar hatte der Discounter Lidl Käsesorten des österreichischen Herstellers Prolactal in allen deutschen Filialen aus dem Verkauf genommen und verkaufte Waren zurückgerufen.
Bei den im Produkt nachgewiesenen Listerien handelt es sich um Bakterien, die insbesondere bei alten und kranken Menschen sowie Kleinkindern schwere Erkrankungen auslösen können. Bei der Erkrankung treten Symptome wie Durchfall, Erbrechen und krampfartigen Bauchschmerzen auf. Die Inkubationszeit liegt bei 4 bis 6 Wochen. Während die Listeriose-Infektion bei gesunden Erwachsenen meist relativ harmlos verläuft, treten bei Risikopatienten schwerste grippeähnliche Krankheitssymptome auf. Dies kann zu Komplikationen bis hin zur Gehirn- und Gehirnhautentzündung führen. Dies ist in diesem Jahr bereits der zweite große Fall von erhöhten Listerienwerten. Bereits im Januar hatte der Discounter Lidl Käsesorten des österreichischen Herstellers Prolactal in allen deutschen Filialen aus dem Verkauf genommen und verkaufte Waren zurückgerufen.
© D&K-Media / Verbraucherschutzministerium des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern / Veröffentlicht am 05.03.2010