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Heuschnupfen: Jetzt fliegt die Ambrosie
Kaum hört der Regen auf, fliegen sie wieder und reizen bei Heuschnupfengeplagten Augen und Schleimhäute: Blütenpollen. Denn Heuschnupfen bzw. Rhinokonjunktivitis allergica bzw. Pollinosis ist eine Allergie vom Sofort-Typ. In den Monaten Juli bis September fliegen die Pollen von Beifuß und der mit ihm verwandten Ambrosie.
Die anspruchslose Pflanze wird auch Ragweed oder beifußblättriges Traubenkraut genannt. Mit ihren Widerhaken an Samen und Blütenpollen kam bzw. kommt sie mit dem internationalen Waren-, Reise- und Flugverkehr aus den USA und inzwischen auch aus Osteuropa hierher.
Wer auf Beifußpollen reagiert, reagiert möglicherweise auch auf die der Ambrosie. Die Pollen dieses Korbblütlers enthalten besonders starke Allergene. So lässt die „Neue“ viele Pollenallergiker die Luft anhalten: Eine einzige Pflanze bildet während der Blüte bis zu einer Milliarde Pollen.
Wer stark sensibilisiert ist, reagiert bereits auf wenige dieser Partikel pro Kubikmeter Luft allergisch. Betroffene sollten die gängigen Vorsichtsmaßnahmen bei Pollenflug beachten:
- Pollenvorhersage z. B. im Radio oder Pollenflugkalender (Apotheke) beachten
- bei starkem Pollenflug der entsprechenden Pflanzen möglichst im Haus bleiben
- Haare abends waschen, um Pollen zu entfernen
Pollenschutzfilter fürs Auto - Fenster und Türen nachts geschlossen halten (besonders in frühen Morgenstunden)
- Brille/Sonnenbrille tragen
- in fraglicher Zeit in nahezu pollenfreie Gebiete verreisen, z. B. Meer, Hochgebirge
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© Deutsches Grünes Kreuz e. V. (DGK) / Veröffentlicht am 07.08.2008