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Ausreichend Schlaf hält Männer fit und beugt Falten vor
Die Partnerin schnarcht, das Baby weint und der Wecker lauert schon - fast jeder fünfte Mann, der im Berufsleben steht, findet nachts häufiger nicht zur Ruhe. Das hat eine aktuelle Studie der DAK* ergeben. Die Folgen sind nicht nur Augenringe am nächsten Morgen. Wer ständig müde in den Tag startet, ist weniger leistungsfähig und anfälliger für Infektionen. Regelmäßig und ausreichend zu schlafen hingegen hält Männer fit und ist auch noch gut fürs Aussehen. So sorgen Wachstumshormone während der Tiefschlafphase dafür, dass Haut- und Muskelzellen sich regenerieren und das Immunsystem neue Abwehrzellen produziert. "Schlaf ist ein echter Boxenstopp für den Körper. Nachts wird repariert und überholt", sagt Stephanie Grabs, Allgemeinmedizinerin und DAK-Expertin. Männer ab 30 Jahren müssen besonders auf ihr nächtliches Anti-Aging-Programm achten: Ihr Körper schüttet im Schlaf bis zu 75 Prozent weniger Wachstumshormone aus. Es drohen Übergewicht und schlaffe Muskeln.
Schlummern für die Gesundheit
Studien zeigen: Nicht nur die nächtliche Hormonproduktion lässt nach. Mit zunehmendem Alter schlafen Männer auch weniger tief. Gerade in den Tiefschlafphasen erholt sich der Körper aber besonders gut und die Produktion neuer Muskelzellen läuft auf Hochtouren. Männer sollten daher auf einen gesunden Schlafrhythmus achten. "In den ersten fünf Stunden nach dem Zubettgehen und vor drei Uhr nachts schlummert man am besten", sagt Allgemeinmedizinerin Grabs. Wer dagegen regelmäßig erst weit nach Mitternacht ins Bett geht, steht verstärkt unter Druck: Der Körper schüttet mehr Stresshormone aus. Bluthochdruck und Kopfschmerzen sind die Folgen.
Schlafen gegen das Doppelkinn
Der nächtliche Stoffwechsel reguliert zudem das Hungergefühl am Tag. Im Schlaf bildet der Körper vermehrt Leptin, ein Hormon, das dem Körper signalisiert, ob er satt ist. Chronischer Schlafmangel geht mit einem niedrigen Leptinspiegel einher; das Hungergefühl erwacht, obwohl der Körper noch genug Energie zur Verfügung hat. So steigt das Risiko für Übergewicht: Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass müde Männer nach einer zu kurzen Nacht bis zu 1000 Kalorien mehr zu sich nehmen. Ausgeschlafen können sie auf die überflüssigen Zusatzkalorien jedoch gut verzichten.
So klappt es mit dem Schönheitsschlaf:
1. Abends kein Alkohol: Er bringt die Tiefschlafphasen durcheinander. Der Schlaf ist dann weniger erholsam.
2. Immer warm genug: 18 Grad Raumtemperatur im Schlafzimmer sind ideal. Mit zunehmendem Alter braucht man(n) mehr Wärme.
3. Entspannt in die Nacht: Ein Fußbad oder kleine Abendrituale helfen, den Stress des Tages abzubauen.
Mit einem Selbsttest der DAK können Sie überprüfen, wie gut Ihr Schlaf ist: www.dak.de Stichwort: Schlaftest.
*Repräsentative Umfrage im Rahmen des DAK-Gesundheitsreport 2010, 18. November bis 12. Dezember; befragt wurden 3.001 Erwerbstätige zwischen 35 und 65 Jahren.
Schlummern für die Gesundheit
Studien zeigen: Nicht nur die nächtliche Hormonproduktion lässt nach. Mit zunehmendem Alter schlafen Männer auch weniger tief. Gerade in den Tiefschlafphasen erholt sich der Körper aber besonders gut und die Produktion neuer Muskelzellen läuft auf Hochtouren. Männer sollten daher auf einen gesunden Schlafrhythmus achten. "In den ersten fünf Stunden nach dem Zubettgehen und vor drei Uhr nachts schlummert man am besten", sagt Allgemeinmedizinerin Grabs. Wer dagegen regelmäßig erst weit nach Mitternacht ins Bett geht, steht verstärkt unter Druck: Der Körper schüttet mehr Stresshormone aus. Bluthochdruck und Kopfschmerzen sind die Folgen.
Schlafen gegen das Doppelkinn
Der nächtliche Stoffwechsel reguliert zudem das Hungergefühl am Tag. Im Schlaf bildet der Körper vermehrt Leptin, ein Hormon, das dem Körper signalisiert, ob er satt ist. Chronischer Schlafmangel geht mit einem niedrigen Leptinspiegel einher; das Hungergefühl erwacht, obwohl der Körper noch genug Energie zur Verfügung hat. So steigt das Risiko für Übergewicht: Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass müde Männer nach einer zu kurzen Nacht bis zu 1000 Kalorien mehr zu sich nehmen. Ausgeschlafen können sie auf die überflüssigen Zusatzkalorien jedoch gut verzichten.
So klappt es mit dem Schönheitsschlaf:
1. Abends kein Alkohol: Er bringt die Tiefschlafphasen durcheinander. Der Schlaf ist dann weniger erholsam.
2. Immer warm genug: 18 Grad Raumtemperatur im Schlafzimmer sind ideal. Mit zunehmendem Alter braucht man(n) mehr Wärme.
3. Entspannt in die Nacht: Ein Fußbad oder kleine Abendrituale helfen, den Stress des Tages abzubauen.
Mit einem Selbsttest der DAK können Sie überprüfen, wie gut Ihr Schlaf ist: www.dak.de Stichwort: Schlaftest.
*Repräsentative Umfrage im Rahmen des DAK-Gesundheitsreport 2010, 18. November bis 12. Dezember; befragt wurden 3.001 Erwerbstätige zwischen 35 und 65 Jahren.
© DAK / Veröffentlicht am 30.03.2010