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Umfrage: Ein Drittel der Bundesbürger fühlt sich zu dick

Die Deutschen sind dicker, als sie sich fühlen. Das hat jetzt eine repräsentative Umfrage im Auftrag der "Apotheken Umschau" herausgefunden. Nach der Selbsteinschätzung ihres Körperumfangs befragt, gab lediglich ein Drittel (32,6 %) der Männer und Frauen an, sich zu dick oder viel zu dick zu fühlen. Aus ihrem angegebenen Körpergewicht und ihrer Körpergröße ergab sich allerdings für fast die Hälfte der Befragten (45,8 %) ein Body-Mass-Index (BMI) von über 25,0 - was je nach BMI-Höhe Übergewicht bis Fettleibigkeit bedeutet.

Damit sind deutlich mehr Deutsche übergewichtig, als selbst vermutet (Unterschied: 13,2 Prozentpunkte). Wesentlich besser in ihrer Selbsteinschätzung sind dabei Deutschlands Frauen: Für zu dick halten sich 38,6 Prozent von ihnen, tatsächlich zu füllig sind 40,8 Prozent, ein Unterschied von gerade einmal 2,2 Prozentpunkten. Bei den Männern dagegen klaffen Selbsteinschätzung und Realität gewaltig auseinander: Nur gut ein Viertel der befragten Männer hält sich für zu dick (26,2 %). Einen BMI von mehr als 25 haben aber mehr als die Hälfte (51,2 %). Damit ergibt sich ein Unterschied von 25 Prozentpunkten.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.999 Personen ab 14 Jahren, darunter 968 Männer und 1.031 Frauen.


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© Wort & Bild Verlag GmbH & Co KG. / (ots) news aktuell GmbH / Veröffentlicht am 26.08.2008