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Kariöse Milchzähne müssen behandelt werden

Die gute Nachricht: Karies ist bei Kindern weiter auf dem Rückzug. Aber: Es kommt immer noch vor, dass eine unzureichende Pflege der Milchzähne oder häufiges Nuckeln gesüßter Getränke mit Saugerflaschen die Milchzähne angreifen. Ein möglicher Grund: Über ein Drittel der Deutschen glauben, dass Kinder schon ab dem vierten Lebensjahr eigenständig die Zähne putzen können. Ein folgenreicher Irrtum: "Es ist notwendig, bis in die Schulzeit hinein nachzuputzen, zu kontrollieren und vor allem zu motivieren", so Dirk Kropp, Geschäftsführer der Initiative proDente e.V.

Sind einzelne Zähne oder das Milchgebiss erst einmal kariös muss unbedingt ein Zahnarzt aufgesucht werden. Denn kariöse Milchzähne haben Auswirkungen auf die folgenden, bleibenden Zähne. Daher bieten Zahnärzte schon für Milchzähne Füllungen, Kronen und sogar Wurzelbehandlungen an.

Eine konsequente Zahnpflege von Geburt an hilft die Zähne gesund zu erhalten. Um Langzeitschäden zu vermeiden empfehlen Zahnärzte daher schon für Babys regelmäßige halbjährige Vorsorgeuntersuchungen. Wichtige Termine liegen im 6. bis 8. Lebensmonat nach dem Durchbruch der ersten Milchzähne, im 16. bis 18. Monat nach dem Durchbruch der ersten Backenzähne und im 30. Monat, nachdem das Milchgebiss komplett ist.


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© proDente e.V. / (ots) news aktuell GmbH / Veröffentlicht am 07.05.2008