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Schichtarbeit erhöht die Gefahr für Herz-Kreislauf-Krankheiten

Eine Langzeitfolge des veränderten Tag-Nacht-Rhythmus von Schichtarbeitern ist die erhöhte Gefahr für Herz-Kreislauf-Krankheiten wie Schlaganfall oder Herzinfarkt. "Es scheint, als handele es sich um eine Dosis-Wirkung-Beziehung", erklärt erklärt Professor Göran Hajak, stellvertretender Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Universität Regensburg im neuen "HausArzt-PatientenMagazin".

"Je mehr Jahre jemand Schichtarbeit leistet, um so deutlicher ist sein persönliches Risiko erhöht." Immerhin sei das Problem inzwischen erkannt, meint Hajak. An positiven Beispielen, wie sich die Auswirkungen abmildern lassen fehlt es auch nicht mehr: sei es durch erlaubte Schlafpausen, helle Ausleuchtung der Arbeitsräume oder eine vernünftige Schichtenplanung. So haben sich vorwärts rotierende Schichten als am wenigsten belastend erwiesen: Dabei folgen auf Frühschichten, Tages-, dann Spät- und schließlich Nachtschichten. Im Idealfall lässt man den Beschäftigten sogar die Wahl. Denn wer sich freiwillig zur Schicht- und Nachtarbeit meldet, hält die Belastung vermutlich auch besser aus, berichtet das Patientenmagazin.

Das "HausArzt-PatientenMagazin" gibt der Deutsche Hausärzteverband in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus. Die Ausgabe 2/2008 wird bundesweit ab April in Hausarztpraxen an Patienten abgegeben.


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© Wort & Bild Verlag GmbH & Co KG / (ots) news aktuell GmbH / Veröffentlicht am 04.05.2008