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Rehabilitation nach einem Schlaganfall immer erfolgreicher

Fast eine Million Deutsche leidet unter den Folgen eines Schlaganfalls, meistens Lähmungen und Sprachstörungen. Aber der Medizin gelingt es zunehmend, die Folgen schneller zu überwinden oder abzumildern. "Heute starten wir mit der Rehabilitation nach wenigen Tagen, sobald der Patient wieder einigermaßen stabil ist", erklärt Dr. Thomas Platz, Chefarzt des Neurologischen Rehabilitationszentrums Greifswald, im Apothekenmagazin Senioren Ratgeber.

Die Erkenntnis neuer Forschungen ist, dass es dafür nie zu früh – und nie wirklich zu spät ist. Auch Patienten mit schon länger bestehenden Behinderungen durch den Schlaganfall können heute auf Besserung hoffen. Ihnen hilft etwa die Methode des "erzwungenen Gebrauchs" sehr gut: Indem zum Beispiel der gesunde Arm durch eine Schiene stundenweise stillgelegt wird, ist es leichter, das vernachlässigte Gegenüber zu trainieren. Ein gutes Dutzend Studien belegt den Erfolg selbst bei langjährigen Lähmungen.

Das Magazin Senioren Ratgeber 9/2007 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.


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© Wort & Bild Verlag GmbH & Co KG. / Veröffentlicht am 05.10.2007