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Warum Japaner seltener einen Herzinfarkt erleiden

Das Herzinfarktrisiko von Japanern, die in ihrem Heimatland leben, ist nur halb so hoch wie das von US-Amerikanern. Der Grund dafür ist offenbar nicht das Erbgut, sondern der viele Fisch auf ihrem Speiseplan, berichtet die "Apotheken Umschau". Fisch liefert herzschützende Omega-3-Fettsäuren. In einer Studie mit 868 Männern konnten Forscher der Universität von Pittsburgh (USA) nachweisen, dass in ihrer Heimat lebende Japaner eine doppelt so hohe Konzentration an Omega-3-Fettsäuren im Blut haben als weiße US-Amerikaner und Japaner, die in den USA leben. Die Insel-Japaner sind auch seltener von Arterienverkalkung betroffen - dem Hauptrisikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall. Omega-3-Fettsäuren sind in fettem Seefisch wie Hering, Lachs und Makrele enthalten.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 10/2008 B liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.


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© Wort & Bild Verlag GmbH & Co KG. / (ots) news aktuell GmbH / Veröffentlicht am 20.10.2008