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Nase frei mit der Apotheke

Was die Nasenatmung blockieren kann und wie man diese Störungen in den Griff bekommt, berichtet die »Neue Apotheken Jllustrierte« in ihrer aktuellen Ausgabe vom 15. März 2008. Sie sprach exklusiv mit Professor Dr. Rainer K. Weber von der HNO-Klinik des Städtischen Klinikums Karlsruhe.

Akute Infekte, chronische Entzündungen aber auch Allergien können die Nasenschleimhäute anschwellen lassen. »Die entzündlichen Ursachen lassen sich meist gut mit Medikamenten behandeln«, informiert Weber. Kurzfristig helfen zum Beispiel Nasentropfen mit abschwellenden Wirkstoffen. Sie sollten jedoch nicht länger als sieben Tage hintereinander verwendet werden. Zur Linderung der Beschwerden bei einer trockenen Nasenschleimhaut eignen sich Nasensprays mit Meer- oder Kochsalz, aber auch Nasenspülungen mit speziellen mineralischen Lösungen. Auch für Allergiker gibt es spezielle Arzneimittel, die die Nase wieder frei machen.

Eine weitere häufige Ursache stellen strukturelle Veränderungen in der Nase dar. »Diese lassen sich natürlich nicht mehr mit Medikamenten behandeln«, schränkt Weber ein. »Es gibt jedoch mechanische Hilfsmittel, die die Nasenflügel anheben und wieder für mehr Luft sorgen. Diesen sogenannten Nasenschmetterling kann sich jeder selbst in die Nase einsetzen.« Eine andere Möglichkeit bieten spezielle Pflaster, die die Nasenflügel von außen anheben und so mehr Luft durchlassen. Beides gibt es rezeptfrei in der Apotheke.


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© Neue Apotheken Jllustrierte / (ots) news aktuell GmbH / Veröffentlicht am 14.03.2008